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ProspeKtive
Die Gebäude von morgen nach innovativen Nutzungsmöglichkeiten und neuen Interaktionen zu gestalten, erfordert die Nutzung akademischer Forschung. Da wir an die Kraft der Zusammenarbeit und an die Offenheit der Ideen glauben, teilen wir hier mit Ihnen die von unseren Experten geleiteten Forschungsarbeiten.
Haben Sie Wohlbefinden in der Stadt gesagt?
Die Gesundheitskrise, die wir gerade durchschreiten, macht bestimmte Wünsche der Franzosen deutlich. Die Lockdowns haben urbane Missstände aufgedeckt und die Akteure der Gebiete fragen sich, wie das Leben in der Stadt aussieht und ob die Metropolenbildung ein Ende haben wird. Eine Frage taucht auf: die des Wohlbefindens der Stadtbewohner. Was versteht man aber unter Wohlbefinden? Wie wird er definiert? Wie lassen sich die territorialen Elemente, die das Wohlbefinden ausmachen, hervorheben?
Das geschlossene Einzelbüro: Dinosaurier oder Phönix?
Nachdem die Einzelbüros abgeschafft wurden, entdeckt man in den Arbeitsumgebungen einer Reihe von Großnutzern wieder Räume, die wie ... Einzelbüros aussehen. Die Umfrage Mon bureau post-confinement III (dt. mein Büro nach dem Lockdown III) (bei 1.868 Personen, April 2021) des Lehrstuhls ESSEC Workplace Management zeigt übrigens, dass 63 % der Befragten lieber in einem geschlossenen Einzel- oder Gemeinschaftsbüro arbeiten würden. Was ist also vom Einzelbüro zu halten?
Vielfalt in der Stadt
Es handelt sich nicht um eine Beschwörungsformel. Es handelt sich nicht um ein Mantra. Es handelt sich um eine Notwendigkeit. Die Vielfalt ist einer der neuen Werte, die in die Immobilienbranche einfließen. Jenseits der Indizes für „Vielfalt und Inklusion“ und der Marketingeffekte, die intelligent die Jahresberichte bekleiden, steht diese Notwendigkeit auf der Liste der vorrangigen Anliegen der Manager von heute und morgen weit oben. Warum? Aus drei Gründen: Leistung, Kreativität, Innovation.
Telearbeit, von den Ursprüngen bis zur Arbeitgebermarke
Die Teleheimarbeit taucht in den 1950er Jahren mit Norbert Wieners Arbeiten zur Kybernetik auf.
In den 1970er Jahren wurde der Begriff „Telecommuting“ von Jack Nilles geprägt, um die Arbeit zu bezeichnen, die zum Teil außerhalb des Büros erledigt wird. Es geht dann darum, die Transportmitteln durch Telekommunikationsmittel zu ersetzen.
Was ist im Zeitalter der Telearbeit von Einzelbüros zu halten?
Nachdem sie dem Einzelbüro den Kampf angesagt hatten, führten mehrere Nutzer, die sich der Umgestaltung ihrer Arbeitsumgebungen verschrieben hatten, wieder Räume ein, die wie ... Einzelbüros aussehen können. Gleichzeitig erinnert die Umfrage „Mon bureau de demain“ (dt. mein zukünftiges Büro) regelmäßig daran, dass für die jüngere Generation (oder zumindest für die Studenten des Grandes Ecoles-Programms von Essec) das Einzelbüro immer noch interessant ist: für 27 % von ihnen im Jahr 2013, 38 % im Jahr 2020.